In Zeiten von Corona werden Videokonferenzen zum alltäglichen Arbeitsmittel. Anfangs habe ich mir mit einer kleinen USB-Webcam geholfen. Aber die Bilder und der Ton waren grauselig, insbesondere wenn man (unwillkürlich) den Vergleich mit TV, Videokameras und Smartphones anstellt.Also überlegte ich mir, meine vorhandene Videokamera einzubinden und machte mich im Internet erst mal schlau, was ich dazu benötigen würde. Als Erstes bedurfte es der Anschaffung einer Capture-Card und eines HDMI-Kabels, um das jeweils aktuelle Bild von der Kamera auf den PC und somit auf den Monitor sowie später in die Videokonferenz (per ZOOM) übertragen zu können.Hernach brauchte ich eine Lösung, um die Video-Kamera stets einsatzbereit aufgebaut zu haben. Ein normales Dreibein-Stativ kam nicht infrage, da es entweder die freie Sicht auf den Monitor verdeckte und hinter dem Monitor keinen Platz hatte, da bei mir Schreibtisch und Monitor fast an der Wand stehen (siehe Fotos). Und das Stativ neben dem Monitor zu stellen, war auch keine Lösung, da man dann ständig den Blick zwischen Kamera und Monitor hin- und herbewegen muss, was für die anderen Konferenzteilnehmer eher verwirrend ist. Also besorgte ich mir ein Einbein-Stativ, das hinter dem Monitor mit einer Klemme an der hinteren Schreibtischplatte befestigt wird sowie einen stabilen Fluid-Schwenkkopf, auf dem die Kamera sowie eine kleine Videoleuchte befestigt wird.Zum Schluss brauchte ich noch eine Lösung für einen vernünftigen klaren und verständlichen Ton, da das in der Kamera eingebaute Mikrofon auch keine optimale Qualität bot. Bei der Suche eines geeigneten externen Mikrofons, das im Hinblick auf die Größe der Kamera ebenfalls möglichst kompakt sein sollte, stieß ich auf das RALENO V30.Erstens bietet es für kleines Geld auch noch viel gut brauchbares, komplettes Zubehör, das man woanders häufig extra hinzukaufen muss und zweitens überzeugten mich die Werte aus Vergleichstest und die schon vorhandenen vielen positiven Kundenrezensionen.Nachdem ich alles zusammen aufgebaut und installiert hatte, war ich natürlich gespannt auf die erste Videokonferenz mit dem neuen Equipment. Und siehe da, das Ergebnis war offensichtlich überzeugend. Andere Konferenzteilnehmer waren geradezu verwundert über meine hervorragende Bild- und Tonqualität und wollten sofort wissen, wie ich das geschafft habe. Hier steht die Antwort.